Link zum Dokument: www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD18-13022.pdf
Zusammenfassung der Anfrage:
ie Kleine Anfrage thematisiert den Anteil von Gründerinnen bei Ausgründungen aus Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Sie hebt die Bedeutung von Hochschulen als Innovationsmotoren und die Unterstützung durch Landesprogramme wie „Start-up Center.NRW“ hervor, die Gründerinnen und Gründer beim Marktzugang fördern sollen. Angesichts der steigenden Ausgründungen wird die Unterrepräsentation von Frauen in der akademischen Gründungsszene betont, basierend auf Studien wie dem Bericht der Bundesweiten Gründerinnenagentur. Die Anfrage zielt darauf ab, Daten zur Beteiligung von Frauen an Hochschulausgründungen der letzten fünf Jahre zu erhalten, um die Wirksamkeit bestehender Fördermaßnahmen zu bewerten und mögliche weitere Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils zu planen. Konkret werden Fragen zu Anteilen der Gründerinnen nach Jahr, Hochschule und Branche, zur Nutzung der Landesprogramme durch Gründerinnen, zur Bewertung der Förderprogramme sowie zu geplanten Maßnahmen und Erkenntnissen der Landesregierung gestellt
Zusammenfassung der Antwort:
ie Landesregierung Nordrhein-Westfalen berichtet, dass der Anteil von Gründerinnen an Hochschulausgründungen in den letzten fünf Jahren detailliert nach Jahren, Hochschulen und Branchen erfasst wird. Landesprogramme zur Förderung von Hochschulausgründungen wurden von einer bestimmten Anzahl Gründerinnen genutzt, wobei die Wirksamkeit dieser Programme als positiv bewertet wird. Zur Steigerung des Frauenanteils an Hochschulausgründungen plant die Landesregierung gezielte Maßnahmen, die auf den gewonnenen Erkenntnissen zur Beteiligung von Frauen an Start-ups aus Hochschulen basieren. Insgesamt wird die Förderung der Gründungskultur und die Unterstützung von Gründerinnen als wichtiger Bestandteil der Innovationsstrategie in Nordrhein-Westfalen angesehen