Rahmedetalbrücke: Fortschritte beim Neubau und Lehren für die Zukunft

In die­ser Woche war die Lüden­schei­der Rah­me­de­tal­brü­cke erneut The­ma im Land­tag – die ehe­ma­li­ge Direk­to­rin des Lan­des­be­trie­bes Straßen.NRW wur­de als Zeu­gin im Par­la­men­ta­ri­schen Unter­su­chungs­aus­schuss befragt. Zusam­men­ge­fasst: „Alles schief­ge­lau­fen!” bei Tal­brü­cke Rah­me­de”. Zahl­rei­che Defi­zi­te im Umgang mit der maro­den Tal­brü­cke Rah­me­de wur­den offen­bart. ´Man­gel­ver­wal­tung´, ´schlech­te Kom­mu­ni­ka­ti­on´ und ´Feh­ler im Sys­tem´ waren eini­ge der Anga­ben der Zeu­gin. Eben­so die Fest­stel­lung, dass die Ent­schei­dun­gen zur Prio­ri­sie­rung im dama­li­gen NRW-Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um getrof­fen wur­den, da es Ände­run­gen im Pla­nungs­ver­fah­ren nur mit Zustim­mung des Minis­te­ri­ums gab.

Trotz die­ses ernüch­tern­den Rück­blicks gibt es für die Regi­on auch gute Nach­rich­ten: Der Neu­bau der Rah­me­de­tal­brü­cke schrei­tet vor­an und am 25.02. steht die soge­nann­te Stahl­hoch­zeit an, bei der die bei­den Brü­cken­seg­men­te ver­bun­den wer­den. Es besteht damit die Hoff­nung, frü­her als erwar­tet die Lücke der A45 zu schlie­ßen und somit die Lebens­ader der Regi­on zumin­dest teil­wei­se wie­der in Betrieb neh­men zu kön­nen. Das nährt bei Bür­gern wie Wirt­schaft die Hoff­nung auf eine Ende der mas­si­ven Belas­tun­gen. Wich­tig ist es aller­dings, die Leh­ren aus den bis­he­ri­gen Feh­lern zu zie­hen, um einen Infra­struk­tur­kol­laps in ganz NRW zu vermeiden.

© Angela Freimuth

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