Link zum Dokument: www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD18-14425.pdf
Zusammenfassung der Anfrage:
ie Kleine Anfrage thematisiert die akute und sich verschärfende Unterversorgung mit Pflegefachpersonal in der Stadt Hagen, insbesondere vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung und einem hohen Anteil älterer Pflegekräfte, die bald in Rente gehen. Es wird auf eine prognostizierte Verschärfung des Fachkräftemangels hingewiesen, die sich auch in anderen Kommunen Nordrhein-Westfalens zeigt. Die Abgeordneten fragen die Landesregierung nach ihrer Einschätzung der Versorgungslage, geplanten Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, Unterstützung bei Nachwuchsgewinnung und Fachkräftebindung, Strategien zur Motivation von ehemaligen Pflegefachpersonen zum Wiedereinstieg sowie Hilfen für pflegende Angehörige in Hagen
Zusammenfassung der Antwort:
ie Landesregierung erkennt die aktuelle und zukünftige Unterversorgung mit Pflegefachpersonal in der Stadt Hagen als ernstes Problem an, insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung mit einem hohen Anteil älterer Menschen und einem zunehmenden Fachkräftemangel. Zur Bekämpfung dieses Mangels plant sie verschiedene Maßnahmen, darunter die Förderung der Nachwuchsgewinnung und Fachkräftebindung. Dabei unterstützt sie Hagen gezielt durch Programme zur Ausbildung und Qualifizierung von Pflegekräften sowie durch Initiativen zur Motivation von ehemaligen Pflegefachpersonen zum Wiedereinstieg in den Beruf. Zudem werden pflegende Angehörige in Hagen unterstützt, um die zusätzliche Belastung durch die Unterversorgung abzufedern