Geschlechtersensible Städteplanung auch für Nordrhein-Westfalen?

Klei­ne Anfra­ge von Susan­ne Schnei­der, Ange­la Freimuth

Link zum Doku­ment: www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD18-14332.pdf

Zusam­men­fas­sung der Anfrage:

ie Klei­ne Anfra­ge the­ma­ti­siert die Bedeu­tung einer geschlech­ter­sen­si­blen Stadt­pla­nung in Nord­rhein-West­fa­len. Sie hebt her­vor, dass öffent­li­che Räu­me so gestal­tet wer­den soll­ten, dass sie den unter­schied­li­chen Bedürf­nis­sen aller Men­schen gerecht wer­den, ins­be­son­de­re von Frau­en, älte­ren Men­schen und Per­so­nen mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät. Als Vor­bild wird die Stadt Wien genannt, die seit den 1990er Jah­ren geschlech­ter­sen­si­ble Pla­nungs­an­sät­ze ver­folgt. Die Anfra­ge fragt die Lan­des­re­gie­rung, wel­che Kom­mu­nen in NRW bereits sol­che Ansät­ze umset­zen, wie die Lan­des­re­gie­rung das Kon­zept bewer­tet, inwie­weit geschlech­ter­sen­si­ble Aspek­te in Qua­li­fi­zie­rungs­maß­nah­men für Pla­nungs­äm­ter berück­sich­tigt wer­den, ob es Modell­pro­jek­te oder For­schungs­in­itia­ti­ven in NRW gibt und wel­che Plä­ne die Lan­des­re­gie­rung hat, um geschlech­ter­sen­si­ble Stadt­pla­nung sys­te­ma­tisch zu för­dern und in zukünf­ti­ge Pro­gram­me zu integrieren

Zusam­men­fas­sung der Antwort:

ie Lan­des­re­gie­rung Nord­rhein-West­fa­len erkennt die Bedeu­tung geschlech­ter­sen­si­bler Stadt­pla­nung an und sieht dar­in einen Bei­trag zur Ver­bes­se­rung der Auf­ent­halts­qua­li­tät, Fami­li­en­freund­lich­keit und sozia­len Durch­mi­schung in Innen­städ­ten. Eini­ge Kom­mu­nen in NRW ver­fol­gen bereits Ansät­ze, die unter­schied­li­che Lebens­rea­li­tä­ten berück­sich­ti­gen. Geschlech­ter­sen­si­ble Aspek­te wer­den in Qua­li­fi­zie­rungs­maß­nah­men und Wei­ter­bil­dun­gen für kom­mu­na­le Pla­nungs­äm­ter und Stadt­ent­wick­le­rin­nen und Stadt­ent­wick­ler inte­griert. Zudem gibt es Modell­pro­jek­te und For­schungs­ko­ope­ra­tio­nen, die sich mit der gen­der­sen­si­blen Gestal­tung von Stadt­quar­tie­ren und öffent­li­chen Räu­men befas­sen. Die Lan­des­re­gie­rung plant, die Poten­zia­le geschlech­ter­sen­si­bler Stadt­pla­nung sys­te­ma­tisch zu för­dern, sicht­bar zu machen und in zukünf­ti­ge Pro­gram­me einzubinden

© Angela Freimuth

Kontakt

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