Geschlechtersensible Medizin in Nordrhein-Westfalen: Wie sehen Wissenstransfer und Erkenntnisgewinne aus?

Klei­ne Anfra­ge von Susan­ne Schnei­der, Ange­la Freimuth

Link zum Doku­ment: www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD18-14232.pdf

Zusam­men­fas­sung der Anfrage:

ie Klei­ne Anfra­ge the­ma­ti­siert die Bedeu­tung geschlech­ter­sen­si­bler Medi­zin in Nord­rhein-West­fa­len, ins­be­son­de­re den Wis­sens­trans­fer und Erkennt­nis­ge­winn in die­sem Bereich. Sie betont, dass medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der Geschlech­ter berück­sich­ti­gen muss, da sich Sym­pto­me, Krank­heits­ver­läu­fe und The­ra­pie­er­fol­ge zwi­schen Frau­en, Män­nern und inter­ge­schlecht­li­chen Per­so­nen unter­schei­den kön­nen. Die Anfra­ge hebt die Rol­le von For­schungs­ein­rich­tun­gen, Hoch­schu­len und Netz­wer­ken bei der wis­sen­schaft­li­chen Fun­die­rung und struk­tu­rel­len Ver­an­ke­rung geschlech­ter­sen­si­bler Medi­zin her­vor. Vor dem Hin­ter­grund der viel­fäl­ti­gen For­schungs­land­schaft in Nord­rhein-West­fa­len wer­den Fra­gen gestellt zu geför­der­ten Pro­jek­ten, den dar­aus gewon­ne­nen wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen der letz­ten fünf Jah­re, Maß­nah­men zur Ver­ste­ti­gung die­ser Pro­jek­te, der Inte­gra­ti­on der Ergeb­nis­se in gesund­heits­po­li­ti­sche Stra­te­gien sowie wei­te­ren geplan­ten Maß­nah­men zur Stär­kung der geschlech­ter­sen­si­blen Medi­zin in For­schung und Lehre

Zusam­men­fas­sung der Antwort:

ie Lan­des­re­gie­rung Nord­rhein-West­fa­len för­dert ver­schie­de­ne Pro­jek­te zur geschlech­ter­sen­si­blen Medi­zin, die sich mit geschlechts­spe­zi­fi­schen Unter­schie­den in Sym­pto­men, Krank­heits­ver­läu­fen und der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung befas­sen. In den letz­ten fünf Jah­ren wur­den durch die­se geför­der­ten Pro­jek­te wich­ti­ge wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se gewon­nen, die zur Ver­bes­se­rung der indi­vi­dua­li­sier­ten und evi­denz­ba­sier­ten Ver­sor­gung bei­tra­gen. Zur Ver­ste­ti­gung die­ser Pro­jek­te sind Maß­nah­men geplant, die eine dau­er­haf­te Inte­gra­ti­on der geschlech­ter­sen­si­blen Per­spek­ti­ve in For­schung und Leh­re sicher­stel­len sol­len. Die gewon­ne­nen Ergeb­nis­se flie­ßen in gesund­heits­po­li­ti­sche Stra­te­gien und Maß­nah­men ein, um die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung geschlechts­spe­zi­fisch zu opti­mie­ren. Dar­über hin­aus plant die Lan­des­re­gie­rung wei­te­re Initia­ti­ven, um die geschlech­ter­sen­si­ble Medi­zin in Nord­rhein-West­fa­len sys­te­ma­tisch zu stär­ken und lang­fris­tig in For­schung und Leh­re zu verankern

© Angela Freimuth

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freimuth.buero@landtag.nrw.de

Landtag Nordrhein-Westfalen

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