Die FDP im Landtag NRW will sich nicht mit der Verwaltung des Wohnungsmangels zufriedengeben. Nur mehr Wohnungsbau wird dem gerade erneut festgestellten Wohnungsmangel in NRW entgegenwirken können. Deshalb müssen die Rahmenbedingungen für Investitionen in den Wohnungsbau dringend verbessert werden. Die privaten Vermieterinnen und Vermieter stellen in unserem Land die mit Abstand meisten Wohnungsangebote zur Verfügung. Grund genug, sich am 04.02.2025 mit deren Interessenvertretung Haus & Grund erneut auszutauschen.
Im Gespräch mit Vizepräsident Dr. Johann Werner Fliescher, Verbandsdirektor Erik Uwe Amaya sowie Thomas Tewes, Hauptgeschäftsführer des Kölner Haus- und Grundbesitzervereins von 1888 e.V. ging es dabei auch um die von der Landesregierung angekündigte Ausweitung und Verschärfung der Mietpreisbremse und anderer Eingriffe. Einig waren wir uns allerdings, dass diese Eingriffe einerseits den Mangel nur verwalten, andererseits aber gerade die dringend benötigten Investitionen in den Wohnungsbau durch Private behindert und erstickt. Bei der Gelegenheit wurde auch der am gleichen Tag auf den Weg gebrachte Antrag der FDP „Einfach Bauen statt Mieten regulieren” (vgl. Drucksache 18⁄12733) mit konkreten Maßnahmen zur Belebung des Wohnungsbaus in NRW besprochen. Bauen muss einfacher, kostengünstiger und schneller werden.
Ich bedanke mich für den konstruktiven und offenen Austausch, insbesondere aber bei den vielen privaten Eigentümerinnen und Eigentümern, die Wohnraum langfristig und zu fairen Bedingungen zur Verfügung stellen und einen wichtigen Beitrag für das soziale Miteinander leisten.